Unsere Grill-Tipps:

  • Für Marinaden nur Öle verwenden, die hohe Temperaturen vertragen (Kokos-, Raps- und Distelöl)
  • Marinaden sind nicht nur zum Einlegen oder Einpinseln perfekt. Einen Teil kann man gleich auch fürs Salatdressing benutzen. Einfach mit Ingwer oder Ahornsirup gekonnt verfeinern und genießen!

  • Kräutermarinaden nie sofort aufs Grillgut streichen! Sie können leicht verbrennen oder werden unangenehm bitter. Besser erst am Ende des Grillvorganges verwenden!
  • Ein frischer Zweig Rosmarin, für einige Zeit in Olivenöl eingelegt, ergibt ein wunderbares Salat- und Würzöl.
  • Thymian kann selbst angebaut und das ganze Jahr verwendet werden. Entweder einfrieren, dann aber nach dem Auftauen umgehend verbrauchen, oder trocknen – ungewaschene, ganze Pflanzen an einem warmen, schattigen Ort aufhängen bzw. bei 35 °C im Backrohr trocknen.

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Thymian:

Seine Wirkung wurde bereits im alten Ägypten sowie bei den Griechen und Römern zur Behandlung von Atemwegserkrankungen und Magen-Darm-Beschwerden geschätzt. Seit dem Mittelalter ist Thymian auch bei uns bekannt, sowohl als heilendes als auch als wohlschmeckendes Kraut. Er gibt Grillgerichten eine individuelle mediterrane Note und ist ideal zu Fleisch, Fisch oder Gemüse. Allerdings sollte er besser vorsichtig dosiert werden, da er seinen intensiven Geschmack erst nach und nach beim Kochen entfaltet.

Wie auch immer Sie grillen, marinieren und würzen – Ihre Rat & Tat Aeskulap Apothekerinnen und Apotheker wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer, das beste Wetter für die Zubereitung Ihrer kulinarischen Köstlichkeiten und viel Erfolg am Rost. Gut Grill!