Fellpflege

Für alle, die nicht gerade peruanische Nackthunde oder Sphinx-Katzen ihr Eigen nennen, haben wir in dieser Ausgabe Wissenswertes und Tipps zum Thema „tierisches Haarkleid“ zusammengestellt.

© AdobeStock – Kristin Gründler

Haarige Angelegenheit

Während wir Menschen nur bis zu 500 Haare pro Quadratzentimeter besitzen, sieht es bei unseren pelzigen Mitbewohnern ganz anders aus. Das Haarkleid von Hunden hat je nach Rasse eine ungefähre Dichte von 1.000 bis 9.000 Haaren und bei Katzen kommt man sogar auf ca. 25.000 Haare! Kein Wunder also, dass die Fellpflege einen wichtigen Aspekt bei unseren vierbeinigen Begleitern darstellt. Zudem lässt sich am äußeren Erscheinungsbild auch der Pflege- und Gesundheitszustand des Tieres ablesen. Wesentliche Punkte, die das fellige Äußere beeinflussen, sind die Ernährung, der Stoffwechsel sowie Umwelteinflüsse wie Witterung oder Temperatur.

Sommerkluft und Winterjacke

Zwei Mal im Jahr passen sich Tiere den Jahreszeiten an. In diesen Phasen des Fellwechsels sollte man sie unterstützen und einen intensiveren Pflegeaufwand betreiben. Der Wechsel der Behaarung ist nämlich meist mit unangenehmem Juckreiz verbunden, weil die ausgefallenen Haare im Fell bleiben. Hier ist es nötig, den Vierbeiner öfter zu bürsten, am besten lassen Sie sich von einem Spezialisten zeigen, wie man die abgestorbenen Haare entfernt. Bei Fellwechselstörungen, Juckreiz und leichten Ekzemen können Sie auch auf Hilfe aus Ihrer ApoLife Aeskulap Apotheke bauen. Homöopathische Fell-Globuli, wie Avalun, haben sich hier ebenso bewährt wie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die das Fell von innen heraus geschmeidig und glanzvoll halten. Diese findet man in Leinöl, Schwarzkümmelöl oder Lachsöl, wobei einfach täglich ein Teelöffel unter das Futter gemischt werden kann.

Ihre ApoLife Apothekerinnen und Apotheker stehen Ihnen aber nicht nur bei der tierischen Fellpflege mit umfassendem Fachwissen zur Seite. Sie bieten Ihnen gerne eine weitergehende Beratung für die optimale Rundum-Versorgung Ihres Lieblings!